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Apple iPhone 13 im Test: Stärker als erwartet und günstiger denn je


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Apple iPhone 13 im Test: Stärker als erwartet und günstiger denn je

5G, OLED, gute Kamera und starker Akku: Das iPhone 13 ist nach wie vor technisch stark – aber mittlerweile günstiger geworden. Der Test zeigt, warum es für viele der derzeit beste iPhone-Kauf ist.

Testfazit

VIDEO: Absolut top! iPhone 13 im Test | mein Fazit nach 3 Wochen (review)
techloupe

Das iPhone 13 ist keine Revolution, sondern ein gegenüber dem Vorgänger iPhone 12 in vielen Details verbessertes Smartphone. Dabei ist Apple die richtigen Punkte angegangen: Die Hauptkamera etwa ist deutlich verbessert, das Display ist endlich richtig hell – und bei der Akkulaufzeit hat das iPhone 13 einen großen Sprung gemacht, ist sogar besser als das 13 Pro. Dennoch fehlt weiter eine eigene Tele-Linse. Das 120-Hertz-Display dürften aber nur anspruchsvolle Technikfans vermissen.

Pro

  • Lange Akkulaufzeit
  • Sehr hohes Arbeitstempo
  • Gute Kamera

Kontra

  • Keine Telelinse
  • Display ohne 120 Hertz (nur im 13 Pro)

Zum Angebot

Idealo LogoAmazon Logo

    Das iPhone 13 ging im September 2021 in den Verkauf. Doch da der Preis nach Erscherinen der Nachfolger

    iPhone 14

    und iPhone 15 stark nachgegeben hat, ist das 13er-Modell derzeit für viele so interessant wie nie. Der Test zeigt die Stärken und Schwächen des iPhone 13. Tipp: Insbesondere für Foto-Fans empfiehlt sich aber auch der Vergleich mit dem Pro im

    iPhone-13-Pro-Test

    . Zudem gibt es weitere Vergleichsartikel mit Vorgänger und Nachfolger:

    • iPhone 12 und iPhone 13 im Vergleich
    • iPhone 13 und iPhone 14 im Vergleich

    iPhone 13

    Hallo iPhone 13! Das Smartphone vor dem Start des Tests in der Redaktion.

    Foto: COMPUTER BILD

    Aktuelles Angebot: iPhone 13 am Black Friday

    Im Umfeld des

    Black Friday

    lohnt sich auch ein Blick auf die täglich wechselnden Angebote. Aktuell bietet etwa eBay das iPhone 13 schon für 649 Euro an.

    • Kennzeichnung für einen externen Link

      Abgelaufen

      Apple iPhone 13 256 GB weiß

    Das iPhone 13 sieht so aus wie das iPhone 14 – und fast genauso wie das iPhone 12. Es steckt in einem kantigen Aluminium-Rahmen (die Pro-Modelle nutzen Edelstahl). Ein Blick auf die Rückseite erlaubt zumindest eine Unterscheidung vom Vorgänger: Die beiden Kameralinsen sind wie beim iPhone 14 schräg zueinander angeordnet, beim iPhone 12 saßen Sie übereinander. Das Gehäuse ist wasserdicht nach IP68 und das Display durch robustes Glas ("Ceramic Shield") geschützt. Das war aber auch schon beim iPhone 12 so. Entsprechend hat sich beim Kratztest (MOHS-Wert der Stufe 7) und Tauchtest in der Wassersäule (bestanden) nichts verändert. Die weit herausragenden Objektive haben praktische Nachteile: Liegt das iPhone 13 auf dem Tisch, kippelt es beim Tippen enorm – das iPhone 13 Pro macht es nicht viel besser, auch wenn die dritte Linse die Lage hier etwas stabilisiert. Tipp: Mit Hülle hört das Klappern auf, die Rückseite ist dann plan.

    iPhone 13

    iPhone 13 mini und iPhone 13 im Vergleich.

    Foto: COMPUTER BILD

    Einige Farben sind hinzugekommen: Apple brachte das iPhone 13 und iPhone 13 mini erstmals in Pink (Rosé) und einer neuen, dunkleren Blau-Variante – das Blau des iPhone 12 war im Vergleich kräftiger mit einem leichten Hang zu Violett. Außerdem nach wie vor im Programm: Schwarzblau (Apple sagt "Mitternacht", manche empfinden die Farbe auch einfach als "Schwarz"), Weiß ("Polarstern") und "

    Product Red

    ". iPhone 13 und 13 mini haben eine glatte Rückseite. Wer matt will und etwas gedecktere Farben, muss zu den Pro-Modellen greifen.

    Es gibt vier Modelle des iPhone 13, wobei sich jeweils iPhone 13 und 13 mini sowie die beiden Pro-Modelle abgesehen von der Größe technisch sehr ähnlich sind. Alle Varianten des Smartphones sind schwerer als ihre Vorgänger, beim iPhone 13 ist die Gewichtszunahme – von 140 Gramm beim iPhone 12 auf 170 Gramm – am größten. Das schwerste Modell ist das 13 Pro Max mit 238 Gramm (12 Pro: 226 Gramm). Das sind die vier Modelle und ihre Größen:

    • iPhone 13 (6,1 Zoll / 15,5 cm)
    • iPhone 13 mini (5,4 Zoll / 13,7 cm)
    • iPhone 13 Pro (6,1 Zoll / 15,5 cm)
    • iPhone 13 Pro Max (6,7 Zoll / 17 cm)

    iPhone 13

    Ressortleiter Christian Just mit allen iPhone-13-Varianten im Vergleich.

    Foto: COMPUTER BILD

    iPhone 13

    Alle iPhone-13-Varianten von oben nach unten: iPhone 13 mini, iPhone 13, iPhone 13 Pro, iPhone 13 Pro Max.

    Foto: COMPUTER BILD

    Test des OLED-Display im iPhone 13

    Apple verspricht: Das neue Super-Retina-XR-Display soll heller leuchten als beim Vorgänger. Und das tut es auch: Statt 627 Candela je Quadratmeter beim iPhone 12 maß das COMPUTER BILD-Test-Labor bis zu 1.185 Candela (bei der Darstellung von HDR-Bildern), bei normaler Darstellung bis zu 833 Candela. Damit schloss das iPhone 13 fast zu den Spitzenmodellen wie dem iPhone 13 Pro Max auf, das in der HDR-Darstellung auf 1.190 Candela kommt, allerdings ohne HDR mit 1.000 Candela immer noch etwas heller leuchtet. Die höhere Bildschirmwiederholrate von bis zu 120 Hertz für flüssigere Darstellung bieten weder das iPhone 13 noch das technisch praktisch identische iPhone 13 mini, sondern lediglich die Pro-Modelle. Wer zuvor aber noch kein Smartphone mit 120 Hertz besaß (etwa ein Galaxy S20 oder S21), dürfte das ohnehin nicht bemerken. Bei der guten und sehr natürlichen Farbdarstellung liegt das iPhone 13 auf demselben hohen Niveau wie das iPhone 12. Die Bildschärfe ist mit 462 ppi exzellent.

    Alles zum iPhone 13: Display, Design, Kamera, Preis, Release und mehr Der Direktvergleich der offiziellen Bilder zeigt: Die Notch des iPhone 13 ist schmaler als beim iPhone 12 (Pro).

    Der Vergleich der offiziellen Bilder zeigt: Die Notch des iPhone 13 ist schmaler als die des iPhone 12 (Pro), aber ein wenig höher.

    Foto: Apple / Montage: COMPUTER BILD

    Apple schrumpft die Notch

    Wie von vielen erwartet, kommt das iPhone 13 mit einer verkleinerten Notch. Diese ist schmaler, allerdings auch einen Hauch höher. Damit das möglich ist, hat Apple das TrueDepth-Kamerasystem hinter Face ID verkleinert, verspricht aber weiter "die sicherste Gesichtsauthentifizierung, die es bei einem Smartphone gibt". Effektiv profitieren die Anwender aber kaum von der nominell größeren Bildschirmfläche. Denn die wenigsten Apps nutzen den Platz rechts und links neben der Notch aus – auch Apple selbst macht das nicht, zur Anzeige weiterer Infos beispielsweise. Den Ladestatus in Prozent etwa sieht man weiterhin nur im Kontrollzentrum (das nach wie vor nach einem seitlichen Wisch von rechts oben erscheint).

    CPU-Tempovergleich: iPhone 12 Pro vs. 13 mini

    CPU-Tempovergleich: In Relation mit der Vorgängergeneration ist das 13 mini nur bei Ausnutzung aller CPU-Kerne um ein Viertel schneller.

    Foto: COMPUTER BILD

    Die iPhone-13-Serie erhält einen neuen Prozessor, den Apple A15 Bionic. Diesen stellt man im stromsparenden 5-nm-Prozess her. Er hat sechs CPU-Kerne (zwei schnell, vier stromsparend) und ist laut Apple zu 15,8 Milliarden Operationen pro Sekunde in der Lage. Wie viel schneller als der Vorgänger A14 er im Detail arbeitet, hat der US-Konzern nicht verraten. Doch die Benchmark-Messungen zeigen, dass der Vorsprung bei gängigen Anwendungen, die nur einen Prozessor nutzen, lediglich rund 10 Prozent beträgt. Bei Ausnutzung aller CPU-Kerne liegt die neue Generation rund 25 Prozent vorn. Den Turbo packt das iPhone 13 erst bei Grafikanwendungen aus, im Benchmark "3DMark Wildlife" etwa erreicht das iPhone 13 mini rund 9.000 Punkte gegenüber den nur 2.200 beim iPhone 12 Pro. Interessantes Detail: Obwohl alle iPhone-13-Varianten mit dem A15-Prozessor arbeiten, gibt es zwei Versionen des Chips. In den Pro-Versionen arbeitet der A15 mit fünf statt vier Grafikprozessor-Kernen. Die Folge: Im Geekbench-Metal-Grafiktest deklassiert das 13 Pro die normalen 13er-Modelle, in anderen Tests wie dem 3DMark Wildlife ist der Vorsprung nur gering.

    Geekbench-Metal iPhone 13 Pro vs. 13 (mini)

    Geekbench-Metal iPhone 13 Pro vs. 13 (mini): In diesem Grafiktest liegt das Pro deutlich vorn.

    Foto: COMPUTER BILD

    Apple selbst ist offensichtlich bewusst, dass der A15 gegenüber dem A14 nur in bestimmten Bereichen schneller geworden ist. Daher verweist der Konzern auf den deutlichen Vorsprung des A15 gegenüber dem Android-Lager (50 Prozent schnellere CPU, 30 Prozent schnellere Grafikengine). Auch den energieeffizienten Betrieb und die bessere Leistung bei künstlicher Intelligenz (AI) durch eine beschleunigte "Neural Engine", etwa zur Offline-Erkennung von Text in Bildern und der Übersetzung von Sprache in Text, hebt Apple hervor. Zudem gibt es im Chip einen frischen Bildsignalprozessor (ISP), eine neue Display-Ansteuerung, einen frischen Video-Decoder und eine bessere Unterstützung für Kompressionsformate. Diese Vorteile zahlen sich bei der Bildverarbeitung etwa für Bokeh-Effekte bei Video und bei Nachtaufnahmen aus. Beim iPhone 14 kommt übrigens ebenfalls der A15-Chip zum Einsatz, allerdings in der vom 13 Pro bekannten Variante mit einem Grafik-Kern (GPU) mehr – Tempovorteile gibt es hier nur bei speziellen Anwendungen, etwa der Grafikleistung.

    Die Kamera erbt einiges an Technik, das im Vorjahr noch den Pro-Modellen vorbehalten war. So arbeitet die optische Bildstabilisierung mit der aufwendigen Sensorshift-Technik, bei der ein beweglicher Sensor Erschütterungen und Verwacklungen ausgleicht. Außerdem erhält die Hauptkamera (normaler Weitwinkel) einen neuen größeren Sensor mit einer Pixelgröße von 1,7 µm gegenüber 1,4 μm beim iPhone 12. In diesem Bereich schließt das iPhone 13 immerhin zum iPhone 12 Pro Max auf, das 2020 den größten Sensor hatte. Damit soll die Hauptkamera 47 Prozent mehr Licht sammeln, folglich mehr Helligkeit einfangen und das Bildrauschen reduzieren. Die Bildqualität bei wenig Licht (Nachtmodus) soll besser sein – bei Fotos und Videos. Der Fairness halber muss allerdings ergänzt werden: Die 13-Pro-Modelle kommen durch eine lichtstärkere Blende (f/1.5 statt 1.6) und einen größeren Sensor (Pixelgröße 1,9 μm) auf eine noch bessere Lichtausbeute.

    Der Test in der Praxis zeigt: Gegenüber dem Vorgänger gibt es keine dramatischen Unterschiede in der Fotoqualität, wohl aber feine Verbesserungen im Detail. In einigen Punkten ähnelt die Hauptkamera des iPhone 13 der aus dem 12 Pro Max des Vorjahres. Dennoch zeigte sich die Hauptkamera des iPhone 13 den 13-Pro-Modellen klar unterlegen. Und beim Zoom sind iPhone 13 und 13 mini ohnehin unbrauchbar, hier schlägt das dreifach optische Tele des 13 Pro zu. Interessant bei der Einordnung der Kamera-Leistung: Die Hauptkamera des iPhone 14 zeigte sich im Test gegenüber dem iPhone 13 stark verbessert.

    iPhone 13 (mini): Aufnahme mit der Ultraweitwinkel-Kamera

    iPhone 13 (mini): Aufnahme mit der Ultraweitwinkel-Kamera.

    Foto: COMPUTER BILD

    iPhone 13 (mini): Aufnahme mit der Hauptkamera

    iPhone 13 (mini): Aufnahme mit der Hauptkamera.

    Foto: COMPUTER BILD

    iPhone 13 (mini) vs iPhone 13 Pro: Zoom-Vergleich

    iPhone 13 (mini) vs. iPhone 13 Pro: Zoom-Vergleich.

    Foto: COMPUTER BILD

    Mehr Freiheit für Foto-Kreative

    Es gibt neue Möglichkeiten, kreativ auf die Bildgestaltung Einfluss zu nehmen. Über "fotografische Stile" lassen sich Bildeinstellungen anpassen. Laut Apple handelt es sich dabei aber nicht um die üblichen Filter, mit denen man in jeder zweiten Smartphone-Foto-App auf Wunsch Fotos nachträglich im Farbstil verändert. Denn die fotografischen Stile werden unmittelbar bei der Auswertung der Sensordaten zum Einsatz gebracht, also praktisch direkt während der Bildaufnahme. Die wichtigste Neuerung der Kamera-App aber ist

    der neue Kino-Modus (Cinematographic Mode)

    – der versieht wie zuvor beim Porträt-Fotomodus jetzt auch Filme mit einem unscharfen Hintergrund in dem Bereich, der gerade nicht im Fokus ist. Damit wirken Videos natürlicher, stimmungsvoller. Die künstliche Intelligenz erkennt dabei Gesichter, Tiere und bestimmte Objekte und legt den Fokus darauf – dreht sich jemand von der Kamera weg, wechselt der Fokus automatisch auf die Person in den Hintergrund. Spannend: Auch nachträglich lässt sich der Fokus noch wechseln. Dazu wählt man in der Galerie einfach das Video und tippt auf "Bearbeiten", danach lässt sich in jeder Videoszene per Fingertipp ein Bereich scharf stellen.

    Cinematic Pro

    Der Cinematic-Pro-Modus erlaubt Videos mit unscharfem Hintergrund und frei wählbarer Schärfeebene.

    Foto: Apple

    Kamera: iPhone 13 gegen iPhone 13 Pro

    Wer die beste iPhone-Kamera haben möchte, muss zu den Pro-Modellen greifen: Zwar steckt auch im iPhone 13 eine leicht verbesserte Ultraweitwinkelkamera, doch das Pro bietet hier noch mehr – inklusive der Möglichkeit für Makro-Aufnahmen. Die Pro-Ultraweitwinkelkamera ist zudem erstaunlich lichtstark (Blende f/1.8 statt f/2.4 beim iPhone 13). Das führt zwar nicht unbedingt zu helleren Fotos im Nachtmodus, doch je nach Situation zu kürzeren Belichtungszeiten. Außerdem gibt es – erstmals in beiden Pro-Modellen – eine separate Tele-Linse mit bis zu dreifacher optischer Vergrößerung. Zuvor gab es bei Apple nur einen zweifach optischen Zoom, mit Ausnahme des 12 Pro Max (2,5-fach).

    Apple verspricht für das iPhone 13 eine längere Akkulaufzeit. Im COMPUTER BILD-Testszenario ermittelt die Redaktion mithilfe eines Roboterfingers, wie lange der Akku des Smartphones bei kontinuierlicher Nutzung hält. Das Ergebnis schlägt sogar noch Apples Versprechen: Das iPhone 13 hielt bei Dauernutzung knapp zwölf Stunden durch (11:51 Stunden) – fast drei Stunden mehr als das iPhone 12 (9:10 Stunden). Auch gegenüber dem 13 Pro (11:22 Stunden) legt das iPhone 13 hier vor, hielt im Test 29 Minuten länger durch. Der Grund: Anders als im Vorjahr steckt im Pro-Modell ein kleinerer Akku, möglicherweise lässt hier die dritte Kamera im Pro weniger Platz. Wegen des 120-Hertz-Displays im Pro-Modell könnte der Laufzeit-Vorteil für das Basismodell bei starker Nutzung bewegter Inhalte sogar noch deutlicher ausfallen. Bemerkenswert: Der Nachfolger iPhone 14 kam im Test auf eine Laufzeit von nur 9:13 Stunden.

    Akku-Kapazität der iPhone-13-Varianten

    Die Akku-Kapazitäten sind mittlerweile anhand zerlegter iPhones bekannt:

    • iPhone 13 und iPhone 13 Pro: 3.227 / 3.095 mAh (iPhone 12 / 12 Pro: 2.815 mAh)
    • iPhone 13 mini: 2.406 mAh (iPhone 12 mini: 2.227 mAh)
    • iPhone 13 Pro Max: 4.352 mAh (iPhone 12 Pro Max: 3.687 mAh)

    Gemütliches Schnellladen

    Beim Aufladen lieferten die Labor-Tests interessante Details. Mit demselben 20-Watt-USB-C-Netzteil (das Apple nicht mehr mitliefert) befüllt sich das iPhone 13 trotz des größeren Akkus etwa gleich schnell wie das Pro. Bis zum Vollladen dauerte es zwei Stunden und 15 Minuten, sechs Minuten weniger als beim iPhone 12. Dafür war der iPhone-12-Akku nach 15 Minuten zu 30 Prozent gefüllt, der iPhone-13-Akku nur zu 26 Prozent. Eins aber steht fest: In den Reihen der Champions der

    Handys, die am schnellsten laden,

    hat Apple auf dem Treppchen nichts verloren. Das

    Xiaomi 11T Pro

    etwa lud den Akku im Test in nur 25 Minuten voll auf – mit einem 125-Watt-Netzteil.

    Magsafe-Wallet verbessert

    2021 hat Apple seine Kreditkartenhülle (Wallet) verbessert. Sie haftet wie bisher magnetisch an der iPhone-Rückseite, lässt sich jedoch ähnlich wie die

    AirTags

    per "Wo ist?"-Netzwerk orten. Dank NFC-Technik meldet sie, wenn sie vom iPhone abgefallen ist oder entfernt wurde. Die neue Wallet funktionierte im Test aber auch am iPhone 12.

    Die 5G-Technik hat Apple weiter modernisiert, sie umfasst jetzt mehr Frequenzen und höhere Geschwindigkeiten. Möglicherweise unterstützt das iPhone 13 in Zukunft per Softwareupdate die kommenden 5G-Standalone-Netze (SA), bei denen der aufwendige Wechsel von und zu LTE für die Netzeinbuchung und für Telefonie nicht mehr nötig ist. Im WLAN-Test erlaubte das iPhone 13 Wifi-6-Verbindungen mit bis zu 1201 Mbps (theoretisches Bruttotempo). Wer gehofft hatte, dass Apple ähnlich wie Samsung bereits

    Wifi 6E

    verbaut, wird vorerst enttäuscht. Denkbar wäre dennoch, dass Apple die entsprechende Hardware bereits verbaut hat, die Funktion dann später erst per Software-Update freischaltet. Allerdings nutzt Wifi 6E neue Frequenzen, insofern müssen nicht nur der WLAN-Chip, sondern auch die Antennen darauf angepasst sein.

    Fit für iOS 17

    Das iPhone 13 wurde mit

    iOS 15

    vorgestellt, kommt mittlerweile mit

    iOS 16

    – ist aber auch schon für

    iOS 17

    bereit. Der mit iOS 16 eingeführte Always-on-Bildschirm ist dem

    iPhone 14 Pro

    und

    iPhone 14 Pro Max

    vorbehalten, findet sich somit auch im Nachfolger iPhone 14 nicht.

    Preis des iPhone 13

    Offiziell kostet das iPhone 13 899 Euro, das iPhone 13 mini 799 Euro. Gegenüber dem iPhone 12 hat Apple den Speicher der Einstiegsvarianten verdoppelt. Statt 64 GB besitzt das günstigste Modell nun 128 Gigabyte Speicher. Das iPhone-13-Modell mit 256 GB kostet 1.019 Euro, das 512-GB-Modell 1.249 Euro. Zum Vergleich: Das iPhone 13 Pro startet bei 1.149 Euro, das iPhone 13 Pro Max bei 1.249 Euro und bietet erstmals sogar eine Variante mit 1 Terabyte Speicher zum satten Preis von 1.829 Euro. Seit Anfang 2023 ist der Preis des iPhone 13 noch einmal etwas gesunken – Im November 2023 lag er bei rund 650 Euro (mit 128 GB) – noch im November 2022 waren es 830 Euro gewesen.

    Fazit: iPhone 13

    Das iPhone 13 punktet mit einem tollen hellen Display (wenn auch ohne ruckelfreie 120-Hertz-Technik), einem schnellen A15-Prozessor und einer starken Akku-Laufzeit. Beim Akku ist das iPhone 13 sogar dem Nachfolger iPhone 14 überlegen, das allerdings bei der Fotoqualität der Hauptkamera im Test deutlich zugelegt hat (das iPhone 15 macht bei der Kamera dann aber nochmal einen Sprung). Da das iPhone 13 bei insgesamt gleicher Endnote rund 50 bis 100 Euro günstiger ist als das iPhone 14, ist es auch nach Erscheinen des Nachfolgers ein guter Kauf.

    Des iPhone 13 ist seit 24. September 2021 erhältlich. Die Vorbestellung startete am 17. September um 14 Uhr deutscher Zeit.

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    Author: Stephanie Thomas

    Last Updated: 1704412921

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    Author information

    Name: Stephanie Thomas

    Birthday: 1985-05-19

    Address: 6359 Anthony Valleys, Aliciashire, MN 44881

    Phone: +3650016423680285

    Job: Forensic Scientist

    Hobby: Magic Tricks, Snowboarding, Survival Skills, Video Editing, Whiskey Distilling, Photography, Wine Tasting

    Introduction: My name is Stephanie Thomas, I am a resolute, bold, dedicated, candid, apt, rich, forthright person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.