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Stellantis plant weitere preiswerte Elektroautos auf der Smart-Car-Plattform


Citroen-e-C3

Bild: Citroën

Citroën hat kürzlich mit dem ë-C3 (Artikelbild) ein Elektroauto vorgestellt, das im aktuellen Vergleich mit 23.300 Euro zum Kampfreis angeboten wird. Die Basis ist eine Version der globalen Plattform „CMP Smart Car“ des Mutterkonzerns Stellantis, die bereits in Märkten wie Indien und Südamerika eingesetzt wird. Darauf sollen weitere Stromer eingeführt werden.

Renaud Tourte, der Leiter der von der bekannten Common Modular Platform (CMP) abgeleiteten Smart-Car-Plattform bei Stellantis sagte laut Reuters, dass in Zukunft „etwa“ sieben neue Autos auf dieser Architektur basieren sollen, die hauptsächlich für Elektroautos gedacht ist, aber auch für Verbrenner-Versionen verwendet werden kann. Dazu gehörten im kommenden Jahr eine größere Variante des ë-C3 sowie Modelle von mindestens zwei anderen Stellantis-Marken.

Tourte deutete an, dass ein neuer Fiat Panda 2024 auf der Plattform angeboten wird. Auch die Stellantis-Tochter Opel hat angekündigt, ein Elektroauto für unter 25.000 Euro auf den Markt zu bringen. Mit dem neuen C3 Aircross wird später einem Bericht von InsideEVs zufolge zudem ein Siebensitzer die Plattform nutzen, voraussichtlich auch mit reinem Elektroantrieb.

Der ë-C3 und C3 werden im slowakischen Trnava produziert. Autos auf Basis der neuen Plattform könnten auch in anderen Stellantis-Werken, in Europa oder in Marokko produziert werden, wird Tourte von Reuters zitiert.

Da 90 Prozent der Zulieferer aus Niedriglohnländern stammten, die Vielfalt reduziert worden sei und die Batterietechnologie aus China billiger sei, werde es die Smart-Car-Plattform Stellantis ermöglichen, den Preis des ë-C3 weiter zu senken, so Citroën-Chef Thierry Koskas.

Der neue ë-C3 soll hierzulande im Frühjahr 2024 auf den Markt kommen. Für 23.300 Euro gibt es einen 4,01 Meter langen elektrischen Wagen mit 83 kW (113 PS) und 135 km/h Höchstgeschwindigkeit, der mit einer Ladung 320 Kilometer fahren kann. Ab 2025 soll eine weitere Version mit weniger Reichweite den Preis auf 19.990 Euro drücken.

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Thomas Langenbucher hat ecomento.de 2011 gegründet und veröffentlicht darüber mit weiteren Redakteuren die wichtigsten Nachrichten rund um Elektroautos. Der Fokus liegt dabei auf den für Interessenten in Deutschland und Europa relevanten Informationen.

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